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Samstag, 22. Juli 2017

Ewig und ein Sommer - Kerstin Arbogast [Rezension]



Inhalt:
Sophie glaubt an einen Fluch, der ihr die erste Liebe verwehrt.
Obwohl sie kein Wort versteht, sieht sie sich mit ihrer Oma ständig brasilianische Telenovelas im Fernsehen an.
Ihren Rauhaardackel Whiskey liebt sie über alles, hasst aber Katzen und Ponys, dennoch würde sie am liebsten mit dem Zirkus durchbrennen.
Weihnachten feiert Sophie im Hochsommer, und auch noch mit achtzehn klettert sie auf Spieltürme hinauf.
Sie bringt die Menschen um sich herum am liebsten auf die Palme, aber am besten: zum Lachen und aus sich heraus.
Genauso wie Konrad, der sich von ihrer Verrücktheit und ihrem Nichtangepasstsein beeindrucken und anstecken lässt.
Weil sie ihn aus seinem Schneckenhaus herauslockt.
Weil sie ihn in ihre eigene Welt zieht.
Weil er dann seine verkorkste Familie vergessen kann.
Weil er sich neben Sophie so schrecklich normal fühlen kann - und gleichzeitig so herrlich verrückt.
Oder ist es ihm letztendlich doch wichtiger, was die anderen von ihm denken?

*~*~*~*

Fazit von Obelinchen:
Ein wahres Sommerbuch 
Ewig und ein Sommer erzählt die Geschichte von Konrad und Sophie. Sophie glaubt an einen Fluch, der der Liebe im Weg steht und so weigert sie sich überhaupt Gefühle für Konrad zu entwickeln. Sie ist total flippig und überdreht und lebt nach dem Motto "lass die Leute reden..." um es mit einem Lied auszudrücken. Konrad hingegen ist eher zurückhaltend, lebt von allem zurückgezogen, da ihm sein Leben und sein Umfeld unangenehm ist. 

Sophies Art muss man mögen, sie ist schon etwas grenzwertig mit ihren ausgefallenen Ideen. Mir hat sie allerdings gut gefallen. Konrad lebt durch Sophie regelrecht auf und entflieht so vorübergehend seinem Alltag mit seinen Problemen. Zusammen sind die beiden einfach ein tolles Team. Ihre Vereinbarung, sich mit 18 Jahren noch einmal einen Sommer lang wie mit 12 zu benehmen ist sicher ein verrücktes Unterfangen, wodurch es in dem Buch teilweise recht albern und überdreht zu geht. Aber es passt zu der Story und den beiden Charakteren. 

Süß finde ich auch die SMS-Nachrichten mit ihrer Freundin Tammi - sehr realistisch. Wobei ich da gerne mehr von gehabt hätte. 

Was mir richtig gut gefallen hat, waren die Musiktitel am Anfang eines jeden Kapitels, die jeweils perfekt passten. Dass die Autorin die Protagonisten im Wechsel zu Wort kommen lässt mag ich auch immer wieder gerne. Dieses Buch ist einfach schön geschrieben, und es macht Spaß den beiden auf ihrem Weg über die Schulter zu schauen. 

In dieser Geschichte ging es für mich nicht nur um die erste Liebe, sondern auch um die Angst etwas falsch zu machen und Grenzen auszutesten. Es geht um das Erwachsen werden, sich Problemen stellen zu müssen und seinen eigenen Weg zu finden.





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