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Montag, 24. März 2014

[Rezension] Alles nur (k)ein Mann - M.Gercke & K.Schneidt






Genre: Romanze
Verlag: Amazon/Kindle Edition
Erscheinungsdatum: 22. November 2013
Seitenanzahl: 268 Seiten
Kindle Preis: 2,99 €

Inhalt:
Alles nur kein Mann - das ist der feste Vorsatz, mit dem Greta und Marie eine Nachmieterin für das freigewordene WG Zimmer suchen.
Diesen Vorsatz werfen sie allerdings schnell wieder über Bord, als plötzlich Tim vor der Tür steht.
Tim ist gutaussehend, witzig, ein begnadeter Koch und … schwul. Der ideale Mitbewohner also. Er darf einziehen und bringt schnell frischen Wind in die WG. Bald sind die drei ein eingespieltes Team.
Aber dann passiert etwas, das die Wohngemeinschaft völlig durcheinander wirbelt und die Frauenfreundschaft auf eine harte Probe stellt. Plötzlich ist nichts mehr so wie es scheint …

*~*~*~*


Ein banaler Chick-lit-Roman, der jeweils aus der Sicht von Marie oder Greta erzählt wird. Ihre Mitbewohnerin Lisa aus der Mädels-WG zieht aus und sie suchen eine Neue... nach vielen Reinfällen steht dann plötzlich Tim, der wahr gewordene Traummitbewohner, schwul, äußerst attraktiv und charmant vor der Türe und kocht sich in die Herzen der Mädels.
Schon in den ersten beiden Kapitel werden eine Menge antiquierte Klischees auf den Tisch geknallt, dass die Bude nur so wackelt und ich hatte echt gute Lust hier aufzuhören.
Im Buch an sich sind auch einige logische und grammatikalische Fehler enthalten, die einem das Lesevergnügen nicht grade positiver rüber kommen lassen.
Ebenso die mehrfach vorhersehbare Handlung, da hätte ich mir gerne die eine oder andere Überraschung gewünscht, um das Buch etwas aufzupeppen. Aber was will man erwarten von jemandem, der Harald Glööckler mag? Pompöös liest sich anders.
Da die Hinweise oft mehr als subtil waren, weiß man jetzt schon in welche Richtung das Buch bzw. die Handlung geht.
Leider verleitet dies, das Geschriebene teilweise zu überfliegen, wenn es z.B. über Nagellack und den Modegeschmack, den Schwule angeblich haben sollen, geht... Hallo?! Greta und Marie sind fast 30 und keine Teenager mehr, sollte man meinen.
Es kommt wie es kommen muss, es gibt Misstrauen, Versteck spielen, Tränen und Ärger, tja da wird die ganze Emotionen-Palette einmal durchgewirbelt, aber Gott sei dank gibt es ja noch Leon. Schwuppdiwupp wurde hier ein Lückenbüßer-Typ erschaffen, der das Happyend für eine der Mädels in seinen Händen trägt.
Zum Ende des Buches wirkt die Story recht lieblos, unrealistisch und chaotisch, als ob es schnell fertig werden sollte. Das Kapitel beim Italiener und am Flughafen sind wirklich übertrieben und für mich als Leser hanebüchen. Puh, war ich froh, als ich es endlich fertig gelesen hatte.

erhältllich: Amazon

 

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