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Dienstag, 20. Mai 2014

Siria-Trilogie - 1) Gib mir meinen Stern zurück - Amanda Frost [Rezension]


Inhalt:
Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen. Ein mitreißender Frauenroman: romantisch, humorvoll, erotisch


*~*~*~*~*
  
Mein Fazit:  
In den unendlichen Weiten der Galaxie zieht Siria, ein fernab gelegener Planet seine Bahnen. Doch hiermit lockt man höchstens noch ein paar SciFi Fans hinterm Ofen mehr hervor, aber keine Frauen! Denn auf dem Planeten sind die wenigen weiblichen Bewohnerinnen durch einen Virus unfruchtbar geworden. Es sei denn, ein überaus attraktiver und charmanter Außerirdischer, der auserkoren wurde, eine bestimmte Frau zu beglücken, um damit ihre Art zu erhalten.

Mittels David Chesterfield landet Rafael dann in München, damit er seinen Pseudo-Beruf als Bodyguard für eben jene schöne, aber zickige Angelina ausüben kann. Allerdings gestaltet sich dies als wahre Mission Impossible... 

Da ist ihm Valerie, die Assistentin, um einiges lieber, vor allem ist sie auch noch ein Blondschopf, eine völlig unbekannte Haarfarbe für die Sirianer. 

Rafael tritt sprachlich schon in einige Fettnäpfe und erheitert nicht nur seine Umgebung, sondern auch den Leser mit diesen Dialogen. Leider ist er als männliche Spezies nicht mit genügend Hirn ausgestattet, um zu merken, dass Angelina als zukünftige Mutter seiner Kinder absolut kein Interesse an ihm hegt. Er ist ihr Angestellter, fertig, mehr nicht und so werden alle in ihrer Umgebung auch dementsprechend verächtlich behandelt.

Obwohl Valerie ihm im Laufe der Zeit immer mehr erkennen lässt, dass sie die eigentlich Richtige für ihn ist, handelt er getreu nach dem Befehl des Ältestenrates. Zwischen den beiden entwickelt sich eine knisternde Erotik, die bei Angelina zu wünschen übrig lässt. Sie erleben so manche Höhepunkte im wahrsten Sinn des Wortes, als auch das eine und andere unangenehme Ereignis und deren Protagonisten.

Eines Nachts muss er sich aber doch auf seinen Heimatplaneten beamen... und bleibt etwas länger fort als gewollt...doch keine Sorge, das Happy End steht schon in den Startlöchern. 

Eine außergewöhnliche Mischung hat Amanda Frost hier aufs Papier gebracht, die mir wirklich gut gefallen hat. Die Charaktere sind teilweise überspitzt und verschroben, passen aber in das Gesamtbild hervorragend hinein. In ihren Beschreibungen konnte man sich prima zurecht finden, alles wurde plastisch gut erzählt. Tristan würde ich mal so gern in echt sehen, aber leider habe ich noch keinen Sirianer getroffen, der mir ein Bild davon zeigen könnte...

Mal sehen, wie es mit dem nächsten Band und Rafaels Bruder Simon weitergeht, der trotz empfindlichen Magens, den Weg auf sich nimmt und sich hierher beamen lässt.


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