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Dienstag, 19. April 2016

Elenas Schmetterling - Greta Milán [Rezension]



Inhalt:
Elena Sommer ist zufrieden mit ihrem Leben. Seit Jahren sorgt sie voller Hingabe für ihren kranken Bruder Felix, arbeitet in einem angesehenen Kunsthandelshaus als Galeristin und hat ihren Alltag gut im Griff.
Mit der Ausgeglichenheit ist es jedoch vorbei, als ausgerechnet Noah Bergström zum neuen Star der Galerie bestimmt wird. Der impulsive Künstler liebt es, zu provozieren, und raubt ihr mit seinem Verhalten den letzten Nerv. Doch schon bald muss Elena erkennen, dass Noah auch eine andere Seite hat und dadurch längst vergessene Gefühle in ihr weckt.
Als die beiden sich näherkommen, gerät Elena immer häufiger in einen Zwiespalt. Hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach Noah und dem Wunsch, Felix zu helfen, setzt sie alles daran, für beide Männer da zu sein. Trotzdem spürt sie, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie einen von beiden enttäuschen muss.

~*~*~*~

Mein Fazit:


Wer meine Rezension zu „Julis Schmetterling“ kennt, weiß, dass ich von der Geschichte rund um Schmetterlingskinder sehr begeistert war. Durch dieses Buch hab ich diese Krankheit zum ersten Mal richtig wahr genommen.
Basti und Felix sind mir richtig ans Herz gewachsen, nachdem ich von  der Veröffentlichung einer Fortsetzung rund um Felix' Schwester gelesen hatte, war klar, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Kaum mit dem Buch begonnen, war ich im Schreibstil von Greta Milan, wie auch schon im ersten Buch, gefangen. Unglaublich wie sie das Leid und die Schmerzen von Felix in Worte fassen kann, man bekommt beim Lesen das Gefühl, es selbst zu erleben. Man möchte in das Buch springen und Felix und auch Elena in den Arm nehmen.
Wie sich ein Schmetterlingskind fühlen muss, kann man sich gar nicht richtig vorstellen, jedoch mit dieser Geschichte bekommen wir einen kleinen Einblick wie schwer es sein muss. In diesem Buch erfahren wir, wie belastend es auch für die Angehörigen ist. Elena ist die Schwester von Felix, alle die Band 1 kennen, werden wissen, dass Felix der beste Freund von Basti ist und bei ihm die Krankheit in einem schwereren Stadium ist, als bei seinem Freund.  Elena fühlt sich nach dem Tod ihrer Eltern dafür verantwortlich, sich um ihren Bruder zu kümmern. Dabei bleibt für sie selbst keine Zeit zu leben. Es wird schnell klar, dass ein Mann an Elenas Seite keinen Platz finden wird.
Noah ist ein arroganter selbstgerechter Künstler, welcher von der ersten Begegnung an, Elenas Welt aufwirbelt. Die Beiden schenken sich nichts, beide sind stur, beide sind starke Persönlichkeiten, beide sind blind. So erleben wir viele witzige Momente, aber auch viele Streitigkeiten und an gefühlvollen Momenten fehlt es durchaus nicht.
Elena und Felix können sich überglücklich schätzen, diese außerordentliche tolle Truppe an Freunden zu haben. Zusammen schaffen sie es Elenas Blickwinkel zu öffnen und so sieht sie noch rechtzeitig ein, dass in ihrem Leben nicht nur Felix einen Platz an ihrer Seite hat.
Somit gibt es ein wunderschönes Happy End für Elena und Noah, leider wird diese für alle Juli und Basti Fans etwas getrübt. Das ganze Buch lang hofft man, dass die Kleine von den Beiden diese Krankheit nicht vererbt bekommt, immerhin stehen die Chancen bei 50:50.
Als Juli mit Tilly an Elenas Tür stand und diese gleich am besorgten Blick ihre Freundin erkannte, was los war, konnte ich meine Tränen nicht mehr halten. Ich hätte den Dreien von ganzem Herzen ein gesundes Baby gewünscht. Ich weiß jedoch, dass sie diese Hürde sicher sehr gut meistern werden, mit Julis Kraft und Bastis Erfahrung werden sie Tilly sicher die bestmögliche Kindheit schenken.

Elenas Schmetterling hat mir sehr gut gefallen und wie bereits den ersten Teil, kann ich euch auch dieses Buch sehr ans Herz legen.



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