Inhalt:
Thomas und Janine führen mit ihrem Sohn Lukas ein beschauliches Leben. Nichts vermag, die Familienidylle zu trüben, bis zu dem Tag, an dem sich die Geschehnisse überschlagen. Plötzlich unterstellt man Janine, ein Verhältnis zu einem ihrer Schüler zu haben. Thomas begegnet einer Frau, die ihn zunehmend in ihren Bann zieht, und Lukas wird verdächtigt, am Gymnasium mit Drogen zu dealen. Die Ereignisse spitzen sich zu, bis alles eskaliert.
Janine ist mit den Nerven am Ende. Sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an ihre beste Freundin Eli. Kann diese ihr helfen, herauszufinden, wer hinter all den Vorfällen steckt?
Was wie ein unbeschwerter Sommertag beginnt, entwickelt sich nach und nach zum düsteren Albtraum für alle Beteiligten …
~*~*~*~
Mein Fazit:
Dank der Autorin Baybs Tom durfte ich ihren Roman "Bevor du
vergisst" vorablesen.
Janine ist eine glückliche Ehefrau und Mutter, alles läuft perfekt, so
ist es am Anfang auch der Anschein. Eines Tages wird sie beschuldigt eine
Affäre mit einem ihrer Schüler zu haben.
Eigentlich sollte sie sich nach so einem Vorwurf ihrem Mann
anvertrauen, stattdessen erzählt sie es nur ihrer besten Freundin. Sogar nach
ihrer Suspendierung schweigt sie ihrer Familie gegenüber.
Thomas, ihr Ehemann, wird in der Zwischenzeit von einer geheimnisvollen
Frau umworben, auch wenn seine Gefühle Janine gegenüber sehr intensiv sind,
wird er eines Tages doch schwach.
Auch ihr Sohn Lukas lernt zu diesem Zeitpunkt eine Frau kennen, welche
ihrer Reize ausspielt und auch Erfolg damit hat. Lukas raucht eines Abends mit
dieser Frau einen Joint und am nächsten Tag werden in seinem Rucksack Drogen
gefunden.
Nach diesen Ereignissen wird schnell klar, dass das alles kein Zufall
ist.
Gegen Ende es Buches baut sich die Spannung sehr gut auf, leider war
ich mit den letzten Seiten viel zu schnell durch. Hier hätte ich mir mehr
Details und ein paar Seiten mehr gewünscht, dafür würde ich einige zu
ausführliche Punkte in der Mitte kürzen,
da es mir dazwischen persönlich etwas zu langatmig wurde.
"Bevor du vergisst" hat mir alles im allen gut gefallen, ich
habe nur einen einzigen Kritikpunkt, welcher mich nicht mehr los lässt.
Wie kann Janine ihren über alles geliebten Ehemann zwei Jahre ihrer
besten Freundin nicht vorstellen?
Dieser Punkt ist für mich absolut unvorstellbar und nicht wirklich
realistisch.
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